Führender Musikfachverlag verdoppelt Videoproduktion mit StorNext
NewBay Media gibt über 35 digitale und Druckzeitschriften sowie über 35 Online- und Mobilanwendungen heraus und ist mit über 13 Millionen monatlichen Lesern in mehr als 50 Ländern der führende Anbieter von Content für die Spezialbereiche Musik, Pro-Audio, Video und Gaming.
Zu den größten Herausforderungen für NewBay Media gehörte die steil ansteigende Nachfrage nach Video-Inhalten der Musikgruppe des Unternehmens. Der Content, der von Sessions berühmter Stars bis hin zu Tutorials reicht, wird laufend aktualisiert; zudem muss vorhandenes Material in neue Angebote integriert und Support für YouTube und alle aktuellen Apple-, Google-, Nook- und Kindle-Formate geleistet werden.
In die Jahre gekommenes SAN bremst Wachstum aus und macht eine Generalerneuerung erforderlich
„Bei der Videoproduktion haben wir mit einem Apple Xsan-System gearbeitet, das wir vor zwei Jahren im Rahmen einer Übernahme erworben haben“, berichtet Anthony Verbanac, Director of IT bei NewBay Media. „Wir haben aber schnell gemerkt, dass das System mit dem geforderten Produktionstempo nicht Schritt halten kann. Unser Team hatte bei fast jedem Projekt zu wenig Speicherkapazität, sodass wir kontinuierlich Daten auf Tape ablegen mussten. Zudem war die Festplatte so alt, dass es immer öfter zu Fehlern und sogar ersten Anzeichen von Datenkorruption gekommen ist. Uns war klar, dass schnell etwas geschehen musste.
Zuletzt beschlossen wir, dass es am besten und sichersten wäre, das gesamte System auf einmal aufzurüsten, um so von den Vorteilen einer neueren, schnelleren Technologie profitieren zu können.“
Gesucht: Performance, Einfachheit, Wirtschaftlichkeit
Das neue System musste vier Workstations die problemlose gemeinsame Nutzung von Dateien ermöglichen und sämtliche vorhandenen digitalen Assets sowie alle Anwendungen des Unternehmens unterstützen, darunter Final Cut Pro, Compressor, DVD Studio Pro und die Adobe Creative Suite. Das Team benötigte in etwa doppelt so viel Speicherkapazität wie bisher und legte neben einer höheren Performance in allen Bereichen auch Wert auf Einfachheit und Wirtschaftlichkeit.
„Wir haben nur ein kleines IT-Team, deshalb war es wirklich wichtig, eine Lösung zu finden, die sofort einsatzbereit ist, sich schnell in unsere Abläufe einfügt und nur einen minimalen Wartungsaufwand erfordert. Wir benötigten ein System, das sich einfach installieren lässt und dann mehr oder weniger von selbst läuft.“
Das Unternehmen zog den erfahrenen Integrationsspezialisten Reboot Computer Services hinzu.
StorNext Pro Foundation
Die Antwort lieferte Quantum StorNext Pro Foundation. Mit der StorNext 5-Plattform und hochperformantem RAID wird die Lösung allen Anforderungen zur Zusammenarbeit in kleineren Arbeitsgruppen gerecht. Zudem lässt sich die Kapazität mühelos skalieren und um eine Archivierung auf Tape, Object Storage oder in die Cloud erweitern.
„StorNext Pro Foundation ist genau das, was wir gebraucht haben“, so Verbanac. „Als Appliance-basierte Lösung lässt sich das System ganz einfach einrichten und verwalten. Es bietet uns die heute geforderte Kapazität und die Möglichkeit für Erweiterungen bei künftigem Wachstum, und ist mit all unseren Anwendungen und den aktuellen Versionen von OS X kompatibel. Nicht zuletzt war es auch bezahlbar.“
Neue Workflow-Lösung verdoppelt Ausgabeleistung
StorNext verbindet die Workstations des Teams direkt mit dem SAN, sodass alle Editoren gemeinsam in Hochgeschwindigkeit auf dieselben Dateien zugreifen können. Alle bestehenden Anwendungen können weiterhin genutzt werden, und der vorhandene Content lässt sich transparent bearbeiten.
Bill Amstutz, VP und General Manager der NewBay Music Group, erläutert die Auswirkungen des neuen Systems auf das Geschäftsergebnis: „Es ist keine Übertreibung zu behaupten, dass die Installation der Quantum Lösung unsere Videoproduktivität mindestens verdoppelt hat. 2015 haben wir über 200 Lektionen, Produktdemos und Künstlerinterviews sowie etwa ein Dutzend DVDs produziert und aus diesen Projekten einen direkten Umsatz von knapp 200.000 USD erzielt. Ohne Quantum und die zusätzlichen Videografieressourcen hätten wir über 50 % dieser Videos und die damit verbundenen Umsätze nicht realisieren können.“